Samstag, 30. August 2014

Schiffskuchen

Eine liebe Freundin hat sich für den Geburtstag ihres Freundes einen Kuchen von mir zum Thema Schiffe gewünscht. Er sollte nicht zu kindisch aussehen, was ich hoffentlich ihren Erwartungen entsprechend erfüllt habe.  Anleitung direkt als PDF downloaden


Als Grundrezept habe ich einen Eierlikörkuchen gebacken, welchen ich auch schon für meine Regenbogen-Torte verwendet habe.

Drei Tage bevor der eigentliche Kuchen fertig sein sollte, habe ich bereits das Schiff gemacht.
Dazu habe ich einen Eierlikörkuchen in Schoko Variante gebacken (in einer 24cm Springform) und habe daraus den Grundstock für das Schiff geschnitten.

Dieses habe ich anschließend mit einer Zartbitter-Ganache (200g Schokolade, 100g Sahne) bestrichen und mit braunem Fondant eingedeckt.
Den Fondant habe ich mit Hilfe einer Textur-Matte von Wilton in Holz-Optik gebracht.


Für den eigentlichen Kuchen habe ich die doppelte Menge an Eierlikörkuchen genommen, da ich diesen in einem 30 x 40 Blech gebachen habe. Nach dem Auskühlen wurde der Kuchen einmal aufgeschnitten und mit einer weißen Ganache (3:2) gefüllt. Nach ein paar Stunden im Kühlschrank würde der Kuchen außen mit einer weißen Ganache (3:1) bestrichen und mit blauem Fondant eingedeckt.
Um das Schiff zu befestigen habe ich Schaschlikspieße in den Kuchen gesteckt.
 
 

Anschließend habe ich die Fondantdeko am Kuchenrand mit essbarem Kleber (von Rainbow Dust) angebracht.


Das Seil am Schiff habe ich mit Hilfe des Clay Extruders hinbekommen. Dazu presst man einfach zwei dünne, lange Stränge und verdreht diese miteinander.

Der Sandstrand besteht aus gemahlenen Haselnüssen. Dazu habe ich die Fondantdecke mit essbarem Kleber eingestrichen und die Haselnüsse einfach draufgestreut. Durch festes Drücken halten die Nüsse sehr gut auf dem Kuchen.
Das Segel aus Fondant hat leider der Schwerkraft zu sehr nachgegeben und ich habe daher mit einem Segel aus Pappe improvisieren müssen.

So sah dann der fertige Kuchen aus:




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Eierlikörkuchen

Zutaten:
5 Eier
250g Puderzucker
1 Pck Vanillezucker
250ml Öl
175g Mehl
75g Speisestärke
1 Pck Backpulver
250ml Eierlikör
2EL Orangensaft

Rezept direkt als PDF downloaden

Eier schaumig schlagen, Puderzucker, Vanillezucker und Speiseöl einrühren.
Mehl, Speisestärke, Backpulver mischen und unter die Eimasse heben.
Eierlikör und Orangensaft zugeben.

Für ca. 60 Minuten bei 175°C (Ober-/Unterhitze) backen.


Für die Schoko Variante kann man 50g Mehl durch Kakao ersetzen.




Der Kuchen ist schön saftig und bleibt es auch für mehrere Tage. Daher lässt sich gut ein paar Tage im voraus vorbereiten.


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Samstag, 23. August 2014

Zitronen Cupcakes

Zutaten:   
250g Butter
250g Zucker
300g Mehl
100g weiße Schokolade, klein gehackt
4 Eier (Größe L)
1/2 TL Backpulver
12 TL Lemon Curd (Rezept gibts hier)
Abrieb einer Zitrone

Topping:
300g Butter
300g Puderzucker
2TL Vanillezucker

Rezept direkt als PDF downloaden 

Bachofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen
Butter schaumig rühren und anschließend den Zucker langsam einrieseln lassen. Zitronenabrieb zugeben.
Die Eier einzeln zugeben und weiter rühren.
Mehl und Backpulver mischen und dem Teig unterrühren.
Schokolade unterheben.

Muffinförmchen zur Hälfte mit Teig füllen und eine kleine Mulde bilden. 1TL Lemon Curd in die Mulde geben und mit Teig bis oben auffüllen, so dass das Lemon Curd gut bedeckt ist.
Cupcakes ca. 20 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen.

Sind die Cupcakes ausgekült, kann man das Topping vorbereiten:
Hierzu wird die Butter schaumig aufgeschlagen und anschließend mit dem Puderzucker und dem Vanillezucker verrührt.
Wenn man mag, kann man jetzt noch etwas gelbe Lebensmittelfarbe zugeben.
Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen.

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Zitronenscheiben aus Fondant

Auf der Suche nach einer originellen Deko für Zitronen Cupcakes habe ich leider nichts gefunden und mirch daher entschlossen, Orangenscheiben aus Fondant herzustellen.

Anleitung direkt als PDF downloaden


Als erstes werden mit der Tropfenform des Clay Extruders sechs gleich lange gelbe Stränge gepresst.
Alternativ dazu kann mann auch eine lange "Wurst" mit der Hand rollen und diese an einer Seite etwas platt drücken, damit man die Form bekommt.

Nun wird weißer Fondant ausgerollt und eine dünne Schicht um jeden einzelnen gelben Strang gelegt.
Im Querschnitt sieht das dann so aus (zur Einfachheit hier mit orange (gelber Fondant) und schwarz (weißer Fondant) dargestellt):
Im nächsten Schritt werden die sechs gelb-weißen Stränge wie auf dem Bild zusammengefügt, so dass im Querschnitt eine Art Blume zu sehen ist.

Dieser dicke Strang wird nun mit einer weiteren weißen Schicht (hier grün dargestellt) aus dünn ausgerolltem Fondant ummantelt. Durch vorsichtiges Rollen werden auch die Zwischenräume, die sich hier gebildet haben ausgefüllt.
Als letztes wird nun gelber Fondant für die Zitronenschale ausgerollt. Ich habe ihn etwas dunkler gehalten als das Innenleben der Zitrone. Die "Zitronenschale" sollte nicht zu dünn ausgerollt werden.
Diese gelbe Schicht wird dann genau wie zuvor die weiße Schicht um den Strang gelegt (hier rot dagestellt).
 Als letztes werden von der dicken Rolle dünne Scheiben abgeschnitten. Diese müssen nach dem Abschneiden eventuell noch mal etwas in Form gebracht werden.
Oder man wartet, bis der Fondant ganz durchgehärtet ist und schneidet dann mit einem scharfen, dünnen Messer die Scheiben ab.



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Mittwoch, 20. August 2014

Lemon Curd

Häufig habe ich schon von der englischen Spezialität "Lemon Curd" (deutsch: Zitronenmus) gelesen und habe immer wieder gehört, wie toll es schmecken soll. Beim stöbern durch einige Kochblogs und Facebookgruppen habe ich immer wieder gelesen, das Rezept von "PenneImTopf" soll das beste und einfachste Rezept sein. Das habe ich auch direkt mal ausprobiert:

Zutaten:
150 ml Zitronensaft (am besten frisch gepresst)
Abrieb einer Bio-Zitrone
180g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 EL Butter
3 große Eier (mindestens Größe L) ansonsten 4 oder 5 Eier verwenden

Rezept direkt als PDF downloaden 

Butter in einem Topf auf niedriger Stufe zum schmelzen bringen. Zitronensaft, Zitronenabrieb, Zucker und Vanillezucker hinzufügen und einmal aufkochen. Dabei gut mit einem Schneebesen verrühren. Topf vom Herd nehmen.
Die Eier mixen oder mit einer Gabel verquirlen und anschließend durch ein Sieb in eine Schüssel laufen lassen. Die gesiebten Eier nun unter ständigem Rühren langsam in den Topf mit der Zitronensaft-Butter-Mischung laufen lassen.
Jetzt wird der Topf wieder auf den Herd gestellt und bei sehr kleiner Hitze und unter ständigem Rühren wieder etwas erwärmt, bis das Lemon Curd fest wird.
In Einmachgläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Das Lemon Curd kann wie Marmelade gegessen werden, oder gemischt mit Sahne oder Buttercreme auf einen Tortenboden etc. gegeben werden.

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Mittwoch, 13. August 2014

Sushi

Als großer Sushi-Fan musste ich unbedingt ausprobieren, Sushi selbst zu machen, da dieses im
Restaurant doch immer sehr teuer ist. Mit etwas Übung ist das gar nicht so schwer und die Mühe ist es definitiv wert!

Rezept direkt als PDF downloaden

Zutaten Sushireis: 
2 Tassen Sushireis (oder Milchreis)
Noriblätter (getrockneter Seetang)
3 Tassen Wasser
4 EL Reiswein (oder trockener Sherry)
 
Zutaten Würzmischung:
7 EL Reisessig (oder Sherryessig)
4 EL Zucker
2 EL Mirin (süßer Reiswein)
1 EL Salz oder 2 EL helle Sojasoße

"Füllung":
Karotten, Gurken, Bambussprosen, Lachs, Garnelen, etc.

Den Reis mehrfach waschen, bis das Wasser klar abläuft.
Wasser aufkochen, den Reis zugeben und ca. 12 Minuten quellen lassen. Dabei mehrmals umrühren.
Dennoch warmen Reis in eine Schüssel geben.
Reiswein, Zucker, Mirin und Salz mischen und über den Reis geben. Gut durchmischen und mit einem feuchten Küchentuch zudecken.
In der zwischenzeit kann man die "Füllung" für das Sushi vorbereiten.
Ist der Reis gut ausgekühlt, kann man damit beginnen die Sushirollen herzustellen.  

Maki Shushi:
Als erstes befeuchtet man das Noriblatt von beiden Seiten mit etwas Wasser und legt es auf eine Bambusmatte. 
Ich belege nun immer die Hälfte des Noriblattes mit Reis und belege diesen nach belieben. Nun beginnt man an der Seite, an der der Reis liegt, das Noriblatt aufzurollen. Dies sollte ziemlich fest sein, damit die Röllchen später nicht auseinander fallen.
Ist die Rolle fertig, kann man gleichmäßige Stücke abschneiden.






Nigiri Shushi:
Etwa einen Esslöffel voll Reis in der Hand zu einer länglichen Rolle formen. Nun mit Lachs oder mit einer in der Mitte geteilten Garnele belegen.

Ab besten Schmeckt Sushi natürlich mit dunkler Sojasoße


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Samstag, 2. August 2014

Jello Shots

Zutaten (für ca. 50 Stück):
Je 1 Päckchen Wackelpudding (Zitrone, Waldmeister, Kirsche)
750ml Wasser
750ml Wodka
300g Zucker



Die erste Farbe Wackelpudding nach Packungsanleitung (mit 250ml Wasser und 250ml Wodka) zubereiten und mit einem Messbecher in kleine Schnapsgläser einfüllen.
Mindestens 6 Stunden im Kühlschrank gelieren lassen.

Die zweite Farbe zubereiten und in einer großen Schüssel für ca. 1 Stunde im Kühlschrank erkalten lassen.
Füllt man die zweite Schicht ein, solange sie noch warm ist, vermischt sie sich mit der ersten Schicht.
Nach Erkalten wieder mit einem Messbecher in die Schnapsgläschen füllen.

Die dritte Schicht genau wie die zweite zubereiten/einfüllen.

Am besten mit einem Zahnstocher am Rand etwas lösen und den Jelly Shot in den Mund gleiten lassen.
Ohne Wodka auch eine schöne Abwechslung beim Kindergeburtstag.

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Freitag, 1. August 2014

Party-Fingerfood mit Karotte und Hackfleisch

Zutaten:
40g Butter
60g Zwiebeln
80g Karotten
160g Hackfleisch
1/2 Bund Petersilie
1 TL Salz
Pfeffer
1 TL Paprikapulver
4 Eier
80ml Öl
120g Gouda, gerieben
240g Joghurt
200g Mehl

Rezept direkt als PDF downloaden
  1. Backofen auf 180°C Umluft vorheizen
  2. Zwiebeln und Karotten in sehr kleine Würfel schneiden.
  3. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und Karotten darin andünsten.
  4. Hackfleisch hinzufügen und krümelig anbraten.
  5. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Petersilie würzen.
  6. Währenddessen  die Eier mit dem Joghurt in einer großen Schüssel mit dem Schneebesen vermengen, Öl hinzugeben und den Käse und das Mehl unterheben.
  7. Nun wird die Hackfleischmasse in die Schüssel hinzugegeben.
     
  8. Masse entweder in Gugl- oder  in Muffinförmchen geben.
  9. In der Guglform für ca. 25 Minuten backen, in Muffinform etwa 35 Minuten.



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